Wir wollten Druck auf den Gegner ausüben, und durch gute Ball Stafetten den kürzesten Weg zum gegnerischen Goal finden. Leider kam an diesem Tag, alles anders als geplant.
Eine Späte Reaktion
Wir wollten Druck auf den Gegner ausüben, und durch gute Ball Stafetten den kürzesten Weg zum gegnerischen Goal finden. Leider kam an diesem Tag, alles anders als geplant.
Alles sprach für eine weitere gute Leistung unserseits, auch wenn wir nur mit 13 Spielerinnen antraten. Die Vorbereitung lief gut, das Wetter war wieder mal sehr angenehm, wir konnten richtig einlaufen und uns auf unsere Positionen vorbereiten.
Als der Match begann kamen wir nie richtig in Fahrt, wir kamen über zwei bis drei Pässe gar nicht weiter, so machten wir den Gegner stärker und luden sie zum Kontern ein.
Sie hatten ein gutes Mittelfeld und eine starke Flügelspielerin, die uns Probleme bereitete.
So kam es nach ein missglückten pass in der Mitte das wir ausgekontert wurden und in der 26. Minute das 0-1 kassierten.
Leider kam es noch dicker, während eines weiteren Konters und beherztem Einsatz von Jil wurde sie von der Gegnerin am Knie getroffen. Sie musste vom Trainer aus dem Spielfeld begleitet werden. Die Gegnerinnen nutzten in dieser Situation das Durcheinander und den geringen Fokus unserer Spielerinnen. Sie führten den Freistoss kurz und schnell aus, was zum 0-2 in der 40. Minute führte.
Die Pausenansprache verlangte von uns, einen sorgfältigeren Umgang mit dem Ball.
Den Glauben zu bewahren das Ding drehen zu können.
Wir setzten die Anweisungen um und liessen nichts mehr anbrennen. Durch das wieder gewonnene Selbstvertrauen konnten wir dem Gegner Paroli bieten und unser Spiel steigern.
In der 70. Minute machte sich dieser Einsatz bezahlt, Bea verkürzte das Resultat auf 1-2.
Wir hatten das Gefühl noch ein Tor schiessen zu können, Trotz des Aufbäumens gelang uns das in der regulären Zeit nicht mehr.
So war unsere erste Niederlage in dieser Runde Tatsache geworden.